Online Marketing Trends 2017 - Videomarketing mobil

Videomarketing mit neuen Möglichkeiten


Mittlerweile machen mobile Nutzer einen großen Anteil des Video-Traffics aus. Der vereinfachte Datenempfang dank LTE, die steigende Video-Qualität und große Beliebtheit von Video-Content sprechen auch in Zukunft für die Nutzung von Videomarketing. Besonders in den sozialen Netzwerken, sei es als Video-Ad, Live-Videos, Produktvideos… 



Mittendrin statt nur dabei


Inzwischen bereits etabliert und ziemlich cool sind vor allem 360-Grad-Videos, die der User via Smartphone oder VR-Headset betrachten kann. Sie laden ein, in virtuelle Realitäten einzutauchen und wirken durch das räumliche Erlebnis viel intensiver als ein herkömmliches Video. Bei VR-Videos wird das Filmmaterial mit einer 360-Grad-Kamera in mehrere Richtungen gleichzeitig aufgenommen. Wenn man sich das Video dann anschaut, kann man es in alle Richtungen verschieben und sich im virtuellen Raum umsehen. 360-Grad-Videos sind perfekt anwendbar im Bereich Großevents und Tourismus sowie im Marketing, um Produkte zu präsentieren und Prozesse zu veranschaulichen.



Online Marketing-Trends 2017 - Mobiloptimierung

Mobiloptimierung ist essentiell 

Die meisten Suchanfragen und Seitenaufrufe kommen inzwischen von mobilen Geräten, von daher ist es essentiell wichtig, Webseiten für die mobile Nutzung weiter zu optimieren. Verwenden Sie vor allem nutzerfreundliche Responsive Content-Varianten und setzen Sie auf eine stärkere Nutzung von Visualisierungen. Ziel sollte sein, die User-Experience zu verbessern, aber auch im eigenen Ranking werden optimierte Webseiten besser gestellt. Auch E-Mail-Kampagnen sollten immer mobil-optimiert sein.

 Wesentliche Faktoren für optimale mobile Seiten:
  • geringe Ladezeit z.B. mobiloptimierte Grafiken in einer Sprite-Datei u reduziertes CSS
  • schnell erfassbare und gut lesbare Inhalte durch guten Kontrast und Schriftgröße
  • auf das Wesentliche reduzierter Inhalt, passende Informationen
  • verständliche Symbole, touchable Elemente
  • Besucher werden nicht ausgeloggt

Google AMP-Standard

 

Vor gut einem Jahr hat Google einen neuen Web-Standard eingeführt: AMP (Accelerated Mobile Pages). AMP arbeitet mit einer eigenen HTML-Variante. Aufwändige Designs und Animationen sind hier nicht möglich - es gibt exakte Vorgaben, welche Elemente mit welchen Eigenschaften zu verwenden sind, relevante Inhalte werden zuerst geladen, Bilder, Werbung, Scroll-Inhalte später.

In der mobilen Suche werden Seiten, die eine AMP-Version aufweisen, aufgrund der geringeren Ladezeit bevorzugt ausgegeben, wobei der mobile User eine abgespeckte Variante der aufgerufenen Seite erhält. Ausserdem werden AMP-Seiten im Google-Cache behalten und so nochmal schneller abgerufen. Momentan eignet sich das Ganze vor allem für Blog-Seiten.

Auf der Website muss ein entsprechender Code hinterlegt werden, für Wordpress gibt es beispielsweise ein AMP-WP-Plugin. Die Seitenaufrufe der AMP-Version werden der eigentlichen Seite zugerechnet. In den Google Webmaster Tools können auch die Accelerated Mobile Pages gecheckt werden.




Online Marketing Trends 2017 - Remarketing

Remarketing

Retargeting/ Remarketing meint hoch relevante Werbeanzeigen, die gezielt an den Besucher der eigenen Website auf anderen Webseiten ausgespielt werden, nachdem er auf der eigenen Website etwas angesehen aber nicht die gewünschte Aktion getätigt hat. Über einen auf der Website einzufügenden Codeschnipsel wird bei dem Besucher ein Cookie angelegt, über den er anschliessend getrackt wird, um ihn erneut anzusprechen und wieder zurück zu leiten.
Remarketing
Remarketing ist auch eine gute Möglichkeit für Cross-Selling sowie die Ansprache neuer Zielgruppen, beispielsweise mittels der Google-Funktion „Similar Audiences". 

Google bietet die Möglichkeit, innerhalb des Adwords-Kontos oder in Google Analytics mit Remarketing-Listen zu arbeiten. Durch Verknüpfung des Adwords-Kontos mit dem YouTube-Kanal können auch Video-Remarketing-Listen erstellt werden. Über den Facebook Ad-Manager kann eine Custom Audience erstellt und ebenfalls ein Tracking-Pixel verwendet werden.





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