Online Marketing Trends 2018 - Messenger Marketing und Marketing Automation


Im Dschungel der digitalen Möglichkeiten muss sich Marketing weiterhin auf das Wesentliche richten: auf die Attraktivität einer Marke und darauf, Mehrwert anzubieten und Angebote noch besser auf den Kunden zuzuschneiden.

                                              

Responsive DesignMobile first


Zunächst ist es weiterhin wichtig, Webseiten für den Nutzer zu optimieren und seinen Bedarf bestmöglich zu bedienen. Da Suchanfragen mittlerweile überwiegend mobil stattfinden, werden mobile Webseiten künftig aufgrund einer besseren User Experience ein besseres Ranking bekommen. Im Zuge der von Google geplanten schrittweisen Umstellung auf den Mobile-first-Index spielen Accelerated Mobile Pages (AMP) eine zunehmende Rolle, beziehungsweise sollte man bereits bei der Desktop-Variante auf Responsive Design setzen, damit diese nachher nicht schlechter gerankt wird als die mobile Variante. Der Google Index orientiert sich zuerst an der mobilen Version einer Website. Dann kommt es darauf an, dass diese eine gute Performance aufweist, intuitiv bedienbar ist und die Inhalte attraktiv und nutzerfreundlich präsentiert werden. Die URLs, internen Verlinkungen und wichtigsten Inhalte sollten auf Mobile und Desktop identisch sein.

Mobile Messenger Marketing

 

Messenger Marketing & Instagram


Mobile Messenger Marketing bietet unglaublich hohe Öffnungs- und Leseraten. Nirgends sonst werden passende Zielgruppen schneller und direkter erreicht.

Neben dem Facebook Messenger ist seit kurzem der Messenger WhatsApp Business auch in Deutschland verfügbar. Mit dem besonders für Kleinunternehmer im E-Commerce interessanten Messenger können Unter-nehmensprofile erstellt und automatisierte Standard-Nachrichten, z.B. Bestell-/ Liefer-/ Terminbestätigungen, oder Abwesenheitsnachrichten eingerichtet werden. Zudem
                                                                erhält der Absender Statistiken zum Nachrichtenversand.

Hinzukommen soll der Instagram Messenger Direct, über den ebenfalls die gezielte und persönliche Kommunikation mit bestimmten Nutzern möglich ist. Die Anzahl der Business Profile auf Instagram nimmt weiter zu. Vor allem kleinere Unternehmen nutzen die App, um durch das Teilen visueller Inhalte stärker mit ihren Kunden zu interagieren und ihre Kundenbeziehungen zu stärken. Mit Realtime-Content (Stories) lassen sich insbesondere junge Zielgruppen ansprechen.

                                                       

 
Marketing Automation
 Marketing Automation & Chatbots


Marketing Automation verbindet idealerweise CRM und Vertrieb mit allen Marketingkanälen (Website, Blog, Social Media, Landingpages) und schafft durchgängige und messbare Prozesse, um die richtigen Kunden zu erreichen und Leads zu konvertieren. So können Sie Ihrem potentiellen Kunden abhängig vom Nutzerverhalten die auf ihn zugeschnittenen Inhalte und relevante Lösungen anbieten. Es geht darum, kontextuelle Erfahrungen zu schaffen. Sicherzustellen ist dabei, dass die Marketing Automation DSGVO-konform erfolgt.

Das Thema Chatbots schließt sich hier an. Chatbots ermöglichen Unternehmen, schnell und auf persönlich anmutende Art mit Zielgruppen zu interagieren. Die virtuellen Assistenten sind rund um die Uhr im Einsatz, sorgen für zufriedenere Kunden und schaufeln dem Unternehmen zugleich Kapazitäten frei.


Dialogmarketing nach neuer EU-DSGVO

Dialogmarketing nach neuer EU-DSGVO


Am 25. Mai 2018 tritt die EU-Datenschutzgrundverordnung in Kraft, die für jedes Unternehmen gilt und umfassende Maßnahmen erfordert. Obwohl das Thema schon seit langer Zeit präsent ist, wird es von vielen Unternehmen noch immer nicht ausreichend angegangen. Bereits in wenigen Monaten drohen empfindliche Bußgelder. In allen Bereichen des Online-Marketings, wie im Newsletterversand, Remarketing oder Social Media, spielt die Berücksichtigung des Datenschutzes eine bedeutende Rolle.

Wie wirkt sich die EU-DSGVO im Dialogmarketing aus? 


Wie bisher müssen Sie für den Versand von Werbe-E-Mails die ausdrückliche zweckgebundene Einwilligung des Adressaten einholen. Die Einwilligung muss freiwillig und nachvollziehbar sein. Dazu wird in dem Online-Formular eine leere Checkbox eingefügt, die aktiv anzuklicken ist. Nur die für das jeweilige Angebot unabdinglichen Daten dürfen als *required erhoben werden. Der User muss seine Anmeldung anschließend über einen Link in einer Bestätigungsmail nochmals verifizieren. Eine Koppelung von Werbe-Einwilligung oder Newsletter-Abo an ein Produkt oder eine Leistung ist nicht erlaubt. Im Rahmen der Einwilligung ist auf das jederzeitige Widerrufsrecht hinzuweisen, ebenso muss es in jeder einzelnen E-Mail eine Abmeldemöglichkeit geben. Zum Nachweis des rechtmäßigen Double Opt-In ist jeder Schritt des Double-Opt-In-Verfahrens in einer Datenbank zu protokollieren. Dies erfordert u.U. eine technische Lösung zusätzlich zu der verwendeten Newsletter-Software, sofern diese allein diese Vorgabe nicht umsetzen kann.

Wenn Ihre alten Einwilligungen die genannten Anforderungen der EU-DSGVO (Freiwilligkeit, Zweckgebundenheit, Widerrufsrecht, Protokollierung) nachweislich bereits erfüllen, dürfen diese weiter genutzt werden.

Demnächst unzulässig werdende Datenbestände können auf dem Weg zur EU-DSGVO noch gerettet werden, indem über entsprechende Aktionen eine neue ausdrückliche Erlaubnis per nachweisbarem Double Opt-In generiert wird. Nicht genutzte und unrechtmäßig erhobene Daten sollten Sie aus dem Datenbestand entfernen.



  Welche Daten dürfen auch ohne Double-Opt-In verwendet werden


Die sogenannte Erforderlichkeit der Datenverarbeitung erlaubt die Erhebung von Daten zur Erfüllung eines Vertrages, für vorvertragliche Maßnahmen auf eine Anfrage hin (bspw. per Kontaktformular oder E-Mail) oder zur Erfüllung steuerrechtlicher Aufbewahrungsfristen. Ein berechtigtes Interesse an der Datenverarbeitung kann auch für Direktwerbung gelten, sofern es mit den schutzwürdigen Interessen des Betroffenen abgewogen ist und beim Einsammeln der Adressen die Werbeabsicht erkennbar ist.

Weiterhin zulässig sind E-Mails ohne ausdrückliche vorherige Einwilligung an aktuelle Vertragskunden, deren Adresse mit Hinweis auf die Verwendung zu Werbezwecken sowie auf die Widerspruchsmöglichkeit (Opt-out) erhoben wurde (bspw. im Rahmen einer Beratungseinwilligung), sofern die Adresse zur Werbung für ähnliche Angebote verwendet wird. Soll an Bestandskunden darüber hinausgehende Werbung versendet werden, ist eine gesonderte Werbe-Einwilligung einzuholen. Im Rahmen von Events können mit entsprechendem schriftlichen Nachweis ebenfalls neue Adressaten in den E-Mail-Verteiler aufgenommenen werden. Aber auch diese Empfänger müssen dann als erstes eine Double-Opt-In Mail bekommen und den Bestätigungs-Link klicken.


Mehr Transparenz: Verfahrensverzeichnis und Auftragsverarbeitungsverträge


Alle Tätigkeiten zur Verarbeitung personenbezogener Daten müssen in einem Verfahrensverzeichnis dokumentiert werden. Die Unternehmensführung ist persönlich verantwortlich und haftbar dafür, dass dieses Verzeichnis erstellt und aktualisiert wird. Zu jedem Verfahren, so auch zum Newslettersystem, muss aufgeführt sein, auf welcher rechtlichen Grundlage es steht, zu welchem Zweck und wie die Daten verarbeitet werden.

Auch die Verträge zur Auftragsdatenverarbeitung sind anzupassen. Die neuen Auftragsverarbeitungsverträge erfassen das Auftragsverhältnis mit sämtlichen eingebundenen Subunternehmen - dazu zählen neben den unmittelbar beauftragten Dienstleistern wie dem Newsletter-Anbieter beispielsweise auch Cloud-Anbieter und Google Analytics.


Welche Betroffenenrechte sind zu gewährleisten


Die EU-DSGVO gibt den Betroffenen das Recht, ihre personenbezogenen Daten anzufordern und auf ein anderes Unternehmen zu übertragen. Um die erforderliche Portabilität der Daten zu gewährleisten, muss das System den Datenexport in üblichen Formaten oder über eine Schnittstelle erlauben.

Neu ist das sogenannte „Recht auf Vergessenwerden“: wenn Kunden ihre Einwilligung zur Datenverarbeitung widerrufen oder die Speicherung der Daten nicht mehr notwendig ist, können sie verlangen, dass ihre Daten vollständig gelöscht werden. Das Unternehmen muss dann sicherstellen, dass alle angebundenen Datenverarbeiter die Daten ebenfalls löschen.


*Dieser Artikel stellt keine rechtsverbindliche Auskunft dar.

Mit den richtigen Keywords die richtigen Zielgruppen und bessere Google-Rankings erreichen


Webseiten und Beiträge sollten in erster Linie für Menschen optimiert sein. Mit einem ansprechenden Titel sowie mit hochwertigem und spannendem Content steigen die Chancen, dass Inhalte häufig aufgerufen und geteilt werden und nachhaltig ranken. Um die richtigen Kunden zu erreichen sowie mehr organischen Traffic zu erhalten, sind Keywords wichtig. In Domain und Titel sollten relevante Keywords enthalten sein. Hinsichtlich der semantischen Suche durch Google sollten sie insbesondere im Content themenumfassend hergeleitet und integriert sein. Im Sinne einer Verdichtung von Keywords und Content enthält der optimale Text themenrelevante und -verwandte Keywords sowie unterschiedliche Keyword-Variationen in sinnvoller Weise. Eine Keyword-Density von zwei bis drei Prozent gilt als grober Orientierungswert.

Wie finden Sie gute Keywords und Wortgruppen

In erster Linie kommt es auf Keywords an, die die richtigen Besucher im Sinne einer Zieldefinition bringen. In der Regel geht es nicht nur darum, möglichst viele Besucher zu bekommen, sondern Interessenten zu gewinnen, einen Lead oder Umsatz zu generieren. Um Aussagen darüber zu treffen, welche Keywords Umsatz oder Leads bringen, kann man im Google Analytics Account die Auswertungsmöglichkeiten zu Adwords-Kampagnen/Keywords nutzen.

Für die Keyword-Recherche gibt es etliche Tools, allen voran der Google Keyword Planer https://adwords.google.com/home/tools/keyword-planner/. Google Suggest und Ubersuggest https://ubersuggest.io/ sind für die Vorab-Recherche hilfreich.

Nachdem Sie selbst sich in die Lage des Suchenden versetzt und Ideen, Synonyme und relevante Kontexte gesammelt haben, nutzen Sie den Keyword Planer, um zu den gesammelten Keywords Suchanfragen und Gegentreffer in den Suchergebnissen zu filtern. Das Keyword-Tool hilft zudem dabei, mehr relevante und profitable Keywords und neue Keyword-Ideen zu finden.

Vorteilhaft auf dem Weg zu dem idealen Keyword ist eine hohe Anzahl Suchanfragen im Verhältnis zu einem geringen Wettbewerb. Dies ist oft mit einer alternativen Keyword-Variante oder Kombination besser zu erreichen als mit einem Schlagwort, dass sich in allen möglichen Branchen, Bereichen und Webseiten wiederfindet und so eher in der Konkurrenz untergeht. Bei informellen Landingpages wird möglichst präzise die angebotene Problemlösung plus Bereich verwendet, also ein Mid-Tail-Keyword. Insbesondere da, wo Nutzer die informelle Suche bereits abgeschlossen haben und eine spezifische Transaktion beabsichtigen, bieten sich Longtail-/ Nischen-Keywords an.



In einem so dynamischen Umfeld wie im Online Marketing kann die Keyword-Recherche keine einmalige Maßnahme sein. Die Effizienz der festgelegten Keywords muss permanent gemessen werden, um bei Veränderungen anzupassen. In Google Analytics sehen Sie unter den organischen Besucherquellen, über welche Keywords Besucher zu Ihrer Website gelangt sind.



Website und Datenschutz - was ist zu beachten

Im rechtlichen Bereich ergeben sich immer wieder neue Anforderungen, die beim Internetauftritt zu beachten sind. Grundsätzlich ist für eine abmahnsichere Website neben dem korrekten Impressum vor allem die Umsetzung von Datenschutzvorgaben wichtig.

In drei Schritten zur datenschutzkonformen Webanalyse

1.  Nutzungsprofile von Besuchern dürfen nur anonymisiert erfasst und verarbeitet werden. Vollständige IP-Adressen sind personenbezogen - um diese wie gefordert nur anonymisiert und unvollständig zu speichern, ist im Quellcode eine Ergänzung vorzunehmen. 
Mit Hilfe der Code-Erweiterung "anonymizeIP" werden die letzten 8 Bit der IP-Adressen gelöscht. Pseudonyme und personenbezogene Daten müssen stets voneinander getrennt sein.

2.  Mit dem Anbieter des genutzten Webanalysetools, bspw. Google Analytics, muss ein schriftlicher Vertrag zur Auftragsdatenverarbeitung geschlossen werden. Einen Vertragsentwurf können Sie hier downloaden. Wer bis dato bereits Daten erhoben hat, sollte den alten Account löschen.

3.  Um der Hinweispflicht über die Datenerhebung und -verarbeitung nachzukommen, muss auf der Website eine separate Seite mit der Datenschutzerklärung platziert werden, die von jeder Seite aus per Klick erreichbar ist, am besten im Footer. Die geforderte Widerspruchsmöglichkeit gegen die Datenerhebung von Google wird hier ebenfalls integriert. Über e-Recht24 lässt sich die Datenschutzerklärung schnell und einfach erstellen.


Datenschutz für Social Media User


Um die Übermittlung von Nutzerdaten zwischen Website und Social Media-Netzwerk zu verhindern, empfiehlt sich für die Social Media Buttons auf der Website die Zwei-Klick-Methode. Bevor der Nutzer eine Aktion über den Button ausführt, muss er ihn mit einem ersten Klick aktivieren.


Die Infos beziehen sich auf den aktuellen Stand 07/2017

Blockchain und die nächste Generation des Internets


„Blockchain“- wie diese Transaktions-Technologie zu verstehen ist und welches Potenzial sie über die Digital-Währung Bitcoin hinaus birgt, beschäftigt vermehrt Unternehmen und Institutionen. Sicherheit vor Manipulation und Korruption, effektivere und transparente Prozesse, weniger Kosten - diese Vorteile der Blockchain bieten Ansätze zu vielen Anwendungsfeldern. In Kombination zu bereits vorhandenen Möglichkeiten könnte Blockchain in der Zukunft eine revolutionäre Rolle spielen.

Auch für das Internet ist die Blockchain relevant: wenngleich das Internet ursprünglich als dezentrales Netzwerk geschaffen wurde, haben DNS-Server und Konzerne wie Facebook und Google durch zentrale Plattformen mit der Zeit die Kontrolle über den Datenaustausch übernommen - sie sind die Autoritäten hinsichtlich Nutzerdaten, so wie die Banken hinsichtlich der Abwicklung von Geldtransfers. Die Blockchain als universelle, anonymisierte dezentrale Datenbank ermöglicht einen weltweiten direkten Datenaustausch ohne zwischengeschaltete Autoritäten und kann, neben anderen Anwendungsfeldern, auch als Basis-Technologie für ein völlig unabhängiges Internet dienen.

Auf der Bitcoin Blockchain aufsetzende Software wie beispielsweise Blockstack ermöglicht die Nutzung verschiedener Web-Services mit nur einem einzigen Username, Nachrichten werden direkt „Peer-to-Peer“ zwischen den Benutzern versendet und es gibt ein dezentrales Domainsystem. Im Gegensatz zu Apps bei iOS und Android können im Blockstack-Appstore Apps geladen werden, deren UI components, Daten und Code auf dem eigenen Gerät verbleiben, also ohne einen fremden Server zu nutzen. Mit dem einfacheren und sichereren Identitätsmanagement, der Selbstbestimmung über die eigenen Daten und mit Weiterentwicklungen wie nutzerorientierten Apps und Services und dezentralen Social Media-Äquivalenten könnten Blockchain-basierte Internet-Lösungen an Akzeptanz und Popularität gewinnen.

Die Frage ist, wann und wie schnell können solche Systeme eine höhere Relevanz erreichen?
Wie können Grauzonen beseitigt werden? Welche Bedeutung, welche veränderten Anforderungen, welche Alternativen zu Facebook- und Google-Ads ergäben sich durch ein dezentrales Umfeld im Marketing, wo und wie sind die eigenen Zielgruppen erreichbar?

Online Marketing Trends 2017 - Neue Transaktionskanäle im E-Commerce

Social Commerce Transaktionen

Social Commerce ist die Zukunft im E-Commerce. Soziale Netzwerke werden verstärkt nicht nur im Empfehlungsmarketing sondern auch für E-Commerce-Transaktionen genutzt. Verbraucher erwarten es inzwischen, auf allen Kanälen angesprochen zu werden. Fast ein Drittel der Online-Käufer nutzt soziale Netzwerke wie Facebook, Instagram und Pinterest, um neue Produkte zu finden. Dem entsprechend haben diese Kanäle ihr Angebot mit Shopping-Funktionen erweitert, um auch den direkten Produktkauf zu vereinfachen. Hier einige Beispiele:

  • Pinterest „Buy it“-Button
  • Instagram "Shoppable Tags 
on Photos“
  • YouTube „TrueView for Shopping“ Kaufen-Buttons und hervorgehobene Produktinfos innerhalb von Videos
  • Facebook ermöglicht es, Onlineshops zu integrieren, über den Facebook Messenger Geld zu versenden… immer mehr neue E-Commerce-Features kommen hinzu.

Distributed Commerce

Distributed Commerce ergänzt das personalisierte Marketing um die Option, direkt im Kanal selbst zu kaufen und verkürzt so den Verkaufstrichter. Die Conversion kann sich damit sogar verdoppeln, weil Kunden direkt bequem kaufen können, ohne erst auf eine andere Seite umgeleitet zu werden. Marketingkanäle werden Absatzkanäle.

E-Mail-Payment

Auch E-Mails entwickeln sich zum Transaktionskanal, indem Käufe und Zahlungen direkt in der E-Mail durchgeführt werden können. Es gibt über entsprechende Anbieter die Möglichkeit, dem Kunden die Zahlungsdaten direkt mit einem eingebetteten Pay-Link via 
E-Mail zu senden, am besten mit einem integrierten „Pay now" -Button. Klickt der Kunde auf den Zahlungslink, wird er direkt auf die Transaktionsseite mit seinen Zahlungsdaten geführt und hat somit eine einfache und und schnelle Bezahlmöglichkeit.


DOM Kongress 2017

Nicht verpassen: den DOM-Kongress am 20. Mai! Die Geheimnisse des Online Marketing... mit Gelegenheit zu Praxis-Austausch und persönlichen Kontakten mit Gleichgesinnten und Experten.

Ralf Wenda, Dozent für Online Marketing bei IHK und ComcaveCollege, Coach und selbst erfolgreicher Unternehmer hat bereits im vergangenen Jahr den DOM-Kongress veranstaltet und lädt nun wieder zu diesem spannenden Event ein. Wer jetzt bucht, sichert sich schonmal einen Platz und profitiert außerdem von einem günstigeren Preis.

Qualifizierte Website-Besucher generieren, die "Marketingwaffe E-Mail-Marketing“ erfolgreich einsetzen, Produkte richtig vermarkten, Reichweite erhöhen, Affiliate Marketing - gerade im Online Marketing ist es wichtig, fortlaufend up to date zu sein. Der DOM-Kongress ist eine super Gelegenheit, aktuelles Online Marketing-Know How zu erhalten und sich auszutauschen.

          


Online Marketing Trends 2017 - Videomarketing mobil

Videomarketing mit neuen Möglichkeiten


Mittlerweile machen mobile Nutzer einen großen Anteil des Video-Traffics aus. Der vereinfachte Datenempfang dank LTE, die steigende Video-Qualität und große Beliebtheit von Video-Content sprechen auch in Zukunft für die Nutzung von Videomarketing. Besonders in den sozialen Netzwerken, sei es als Video-Ad, Live-Videos, Produktvideos… 



Mittendrin statt nur dabei


Inzwischen bereits etabliert und ziemlich cool sind vor allem 360-Grad-Videos, die der User via Smartphone oder VR-Headset betrachten kann. Sie laden ein, in virtuelle Realitäten einzutauchen und wirken durch das räumliche Erlebnis viel intensiver als ein herkömmliches Video. Bei VR-Videos wird das Filmmaterial mit einer 360-Grad-Kamera in mehrere Richtungen gleichzeitig aufgenommen. Wenn man sich das Video dann anschaut, kann man es in alle Richtungen verschieben und sich im virtuellen Raum umsehen. 360-Grad-Videos sind perfekt anwendbar im Bereich Großevents und Tourismus sowie im Marketing, um Produkte zu präsentieren und Prozesse zu veranschaulichen.



Online Marketing-Trends 2017 - Mobiloptimierung

Mobiloptimierung ist essentiell 

Die meisten Suchanfragen und Seitenaufrufe kommen inzwischen von mobilen Geräten, von daher ist es essentiell wichtig, Webseiten für die mobile Nutzung weiter zu optimieren. Verwenden Sie vor allem nutzerfreundliche Responsive Content-Varianten und setzen Sie auf eine stärkere Nutzung von Visualisierungen. Ziel sollte sein, die User-Experience zu verbessern, aber auch im eigenen Ranking werden optimierte Webseiten besser gestellt. Auch E-Mail-Kampagnen sollten immer mobil-optimiert sein.

 Wesentliche Faktoren für optimale mobile Seiten:
  • geringe Ladezeit z.B. mobiloptimierte Grafiken in einer Sprite-Datei u reduziertes CSS
  • schnell erfassbare und gut lesbare Inhalte durch guten Kontrast und Schriftgröße
  • auf das Wesentliche reduzierter Inhalt, passende Informationen
  • verständliche Symbole, touchable Elemente
  • Besucher werden nicht ausgeloggt

Google AMP-Standard

 

Vor gut einem Jahr hat Google einen neuen Web-Standard eingeführt: AMP (Accelerated Mobile Pages). AMP arbeitet mit einer eigenen HTML-Variante. Aufwändige Designs und Animationen sind hier nicht möglich - es gibt exakte Vorgaben, welche Elemente mit welchen Eigenschaften zu verwenden sind, relevante Inhalte werden zuerst geladen, Bilder, Werbung, Scroll-Inhalte später.

In der mobilen Suche werden Seiten, die eine AMP-Version aufweisen, aufgrund der geringeren Ladezeit bevorzugt ausgegeben, wobei der mobile User eine abgespeckte Variante der aufgerufenen Seite erhält. Ausserdem werden AMP-Seiten im Google-Cache behalten und so nochmal schneller abgerufen. Momentan eignet sich das Ganze vor allem für Blog-Seiten.

Auf der Website muss ein entsprechender Code hinterlegt werden, für Wordpress gibt es beispielsweise ein AMP-WP-Plugin. Die Seitenaufrufe der AMP-Version werden der eigentlichen Seite zugerechnet. In den Google Webmaster Tools können auch die Accelerated Mobile Pages gecheckt werden.




Online Marketing Trends 2017 - Remarketing

Remarketing

Retargeting/ Remarketing meint hoch relevante Werbeanzeigen, die gezielt an den Besucher der eigenen Website auf anderen Webseiten ausgespielt werden, nachdem er auf der eigenen Website etwas angesehen aber nicht die gewünschte Aktion getätigt hat. Über einen auf der Website einzufügenden Codeschnipsel wird bei dem Besucher ein Cookie angelegt, über den er anschliessend getrackt wird, um ihn erneut anzusprechen und wieder zurück zu leiten.
Remarketing
Remarketing ist auch eine gute Möglichkeit für Cross-Selling sowie die Ansprache neuer Zielgruppen, beispielsweise mittels der Google-Funktion „Similar Audiences". 

Google bietet die Möglichkeit, innerhalb des Adwords-Kontos oder in Google Analytics mit Remarketing-Listen zu arbeiten. Durch Verknüpfung des Adwords-Kontos mit dem YouTube-Kanal können auch Video-Remarketing-Listen erstellt werden. Über den Facebook Ad-Manager kann eine Custom Audience erstellt und ebenfalls ein Tracking-Pixel verwendet werden.





Online Marketing Trends 2017 - Customer Experience Management



Customer Experience Management


Der Customer von heute ist auf das persönliche Gespräch und die Nutzen-Argumentation des Verkäufers weniger angewiesen, er besorgt sich seine Informationen vorab bei Vergleichsportalen und verschiedenen Anbietern im Internet, und entscheidet nach seinen eigenen Kriterien. Der klassische Verkauf funktioniert meist nicht mehr. Marketing und Sales werden daher noch stärker miteinander vernetzt. Zunehmend muss auf das, über das softwaregestützte reine CRM hinausgehende, Customer Experience Management fokussiert werden. Hier sind stark kundenorientierte Marketingkonzepte gefragt, um den Kunden zur richtigen Zeit, am richtigen Ort, mit den richtigen Lösungsangeboten für seinen individuellen Bedarf abzuholen, ihn zu begeistern und zu einem loyalen Kunden zu machen.
                                                                                   Multichannel Customer Experience Management 



Contentmarketing 2017

Im Contentmarketing warten neue Herausforderungen. Der Verkäufer muss sich mittels relevantem, Mehrwert schaffendem Content bei seiner Zielgruppe positionieren, einen Kontext schaffen, eine nachhaltige Verbindung zu seinen Interessenten und Kunden aufbauen. Aufgrund des mittlerweile zu verzeichnenden Überangebotes an Online-Inhalten sinkt jedoch die organische Sichtbarkeit bei Google, so dass der Content nicht nur bereitgestellt, sondern auch wiederum besser beworben werden muss, um sich von der Konkurrenz abheben zu können. Hier spielen Promotion im Social Media sowie Native Ads, die in einem redaktionellen Umfeld ausgespielt werden, eine große Rolle.


 Fortsetzung zu den Marketing-Trends 2017 hier

Visitenkarten mit NFC-Technolgie

Die klassische gedruckte Visitenkarte ist ein gutes Mittel, um auf eine Website oder ein Online-Profil im Social Network einzuladen, beispielsweise mittels QR-Code, der seit einiger Zeit auch in einer editierbaren Variante als Dynamic QR-Code angeboten wird.



Eine der neuesten Entwicklungen ist die Business Card+ , die mit einem NFC-Chip ausgestattet ist.
NFC ist ein neuer Funkstandard zur drahtlosen Datenübertragung, der beispielsweise auch beim bargeldlosen Bezahlen an einem Terminal zum Einsatz kommt. Mittels diesem Chip können über die Visitenkarte verschiedene online veränderbare Inhalte übermittelt werden, wenn der Besitzer die Karte an ein NFC-fähiges Smartphone hält. Inhalt kann eine Landingpage sein, ein Online-Shop, ein Download-Link für eine App, ein Video oder die automatische Übernahme der Kontaktdaten in die Kontaktliste.
 Der Herausgeber der Visitenkarte hat über einen Account nicht nur die Möglichkeit, Inhalte zu editieren, sondern sogar im Anschluss die Aktionen zu tracken.

Ihr Unternehmenseintrag in Google My Business

Seit Mitte 2014 gibt es den Service Google My Business, der aus dem ursprünglichen Online Branchenverzeichnis Google Places / Google+ Local entstanden ist und nun alle Google Dienste zentral verwaltet. Mit Google My Business erscheint Ihr Eintrag in der Google-Suche und auf Google Plus mit wichtigen Infos zu Ihrem Unternehmen, wie Öffnungszeiten und Kontaktdaten.

Das Profil wird automatisch in Google Maps übernommen, einschließlich Routenplaner-Button. Dieser Link kann wiederum auch für die eigene Website genutzt werden. Die eingetragenen Unternehmensangaben sind dann im Web sowie auf allen mobilen Endgeräten abrufbar. Bei Änderung der Unternehmensangaben in Google My Business erscheint die Aktualisierung automatisch auch in der Google-Suche, in Google Maps und Google Plus.

Der Eintrag in Google My Business ist für jeden kostenfrei und nicht an das Vorhandensein einer eigenen Website gebunden. Er ist eine gute Möglichkeit für Unternehmen, im Internet gefunden zu werden. Je nach Unternehmensausrichtung ist eine regionale Eingrenzung möglich, was beispielsweise bei Firmen mit ausschließlichem Kundenverkehr vor Ort sinnvoll ist.


Die Anmeldung auf google.de/mybusiness erfolgt mit den Zugangsdaten Ihres Google-Accounts. Nach Weiterleitung auf eine Version von Google Maps gelangen Sie über das dortige Suchfenster in ein Formular, wo der Eintrag erfolgen kann.

Die eingetragenen Daten werden anschließend verifiziert, indem Sie per Post von Google einen Code erhalten, der dann als Bestätigung in Google My Business einzugeben ist.

Mobile Werbeformen - für Smartphone, Tablet & Co.

 Mit Mobile Marketing platzieren Sie Ihre Werbebotschaft in einem zukunftsweisenden Medienkanal mit einer hohen Aufmerksamkeitsgarantie. Nutzen Sie die mobilen Werbeformen zur Verlinkung auf eine Landingpage oder Website und zur Aktivierung (Homepage besuchen/ weitere Infos suchen/ Produkt kaufen, Werbebotschaft erinnern). Hier eine Übersicht der wichtigsten und beliebtesten mobilen Werbeformen.

 Mobile Banner sind animierte oder statische Banner, die aufmerksamkeitsstark in den WebContent eingebettet werden, mit internem Link auf das beworbene Angebot im mobilen Portal oder externen Link auf eine mobile Landingpage.

Sticky Ad - bleibt dauerhaft am unteren Displayrand sichtbar, vermittelt hier eine nachhaltige Werbebotschaft und erzielt eine hohe Click-Through-Rate. 
Gut für: Kundenbindung, Imageaufbau.

Interaction Ad - der Nutzer kann interagieren, die Bewegung des Banners beeinflussen und anklicken. Das Interaction Ad wirkt unterhaltsam und aktivierend.
 Gut für: Differenzierung gegenüber der Konkurrenz, Repositionierung einer Marke.

Content Ad /Rectangle /Sponsoring Ad - sind im redaktionellen Kontext am oberen Rand sichtbar. durch die natürliche Integration im Interessengebiet der Zielgruppe erfreuen sich diese Anzeigen einer hohen Werbeakzeptanz. Gut für: Kundenbindung, Gewinnung von Neukunden,
                                                            Imageaufbau.

                 

                   Mobile Interstitial - sind sogenannte Unterbrecher-Werbung, mit
                   Verlinkung auf eine mobile Landingpage oder Website.
                   Mobile Interstitials werden bildschirmfüllend beim Start der App
                   für einige Sekunden eingeblendet.
                   Vorteilhaft für die Werbewirkung ist die große Werbefläche, auch
                   hinsichtlich Werbegefallen haben Interstitilas eine sehr gute
                   Beurteilung. Gut für: Markenbekanntheit, Neukundengewinnung.






Flip Interstitial - zwei Banner rotieren selbständig bildschirmfüllend und setzen Ihre Kampagne emotional in Szene. Mobile Flip Interstitials wirken sehr ansprechend und aktivierend.
Gut für: Imageaufbau, Neukunden-
gewinnung, Produktwerbung.







Mobile Linear Video Ads
(PreRolls, MidRolls, PostRolls)

…sind die beliebteste Werbeform im Internet, mit den höchsten Klickraten. Diese Video Ads werden bildschirmfüllend 20 bis max. 30 Sekunden lang exklusiv vor/ innerhalb/ nach Content-Videos geschalten.
Sie generieren eine sehr hohe Aufmerksamkeit, da die Anzeige in Verbindung mit selbst gewähltem Inhalt erfolgt.





Overlay Video Ads - werden parallel zum redaktionellen Content-Video im unteren Drittel des Players angezeigt und sind vom User schließbar.
Die Kosten für Video Ads werden per Klick abgerechnet, die Schaltung kann auf Videoportalen, Werbeplätzen von Portalen und Websites, im Google AdSense Bereich, auf Landing Pages erfolgen.

Gut für: Image, Markenpositionierung, Aktivierung, Neukundengewinnung.


Verwendung von Bildern aus dem Internet

Um keine unnötigen Abmahnungen wegen widerrechtlicher Verwendung von Bildern aus dem Internet zu riskieren, sollten bei der Nutzung von Bildern Dritter generell das Recht am eigenen Bild sowie das Urheberrecht beachtet werden:

Bilder von identifizierbaren Personen dürfen nur mit deren Einverständnis veröffentlicht werden.
Urheberrechtlich geschützt ist grundsätzlich jedes Bildmaterial, unabhängig von seinem Inhalt oder künstlerischem Wert, also beispielsweise auch Stadtpläne - es können lediglich Nutzungsrechte durch den Urheber abgetreten werden.
Fotos und Grafiken, die nicht selbst erstellt wurden, dürfen daher nicht ohne Weiteres in Unternehmensseiten, Onlineshops oder Blogs eingebunden werden. In jedem Fall ist der Urheber zu nennen und die Erlaubnis des Urhebers einzuholen, der zugelassene Nutzungsumfang kann per Lizenzvertrag geregelt werden.

Am besten auch die Bildlizenzen dokumentieren, um die Bildquellen nachvollziehbar zu halten.
Abmahnkosten bei Nichtbeachten der Urheberrechte können sich auf 500 € bis 1000 € pro Bild belaufen, zzgl. Schadenersatz je nach Zeitdauer der widerrechtlichen Verwendung und zzgl. Kosten bei Nichtnennung des Urhebers.

Creative Common Lizenzen


Eine gute Lösung für die Handhabung der Urheberrechte, ohne aufwändige Einzelverhandlungen, bieten die Creative Commons-Lizenzen (aktuelle Version: CC 3.0). Mittels vier vordefinierten Modulen kann der Urheber die gewünschten Nutzungsbedingungen zusammenstellen und festlegen
und der Nutzer erhält damit zugleich klare Angaben:

by = Namensnennung
nd = no derivates - keine Bearbeitung erlaubt
nc = non commercial - keine kommerzielle Nutzung
sa = share alike - Weitergabe unter gleichen Bedingungen

Eine große Auswahl an frei verwendbaren Bildern mit CC-Lizenz, bei denen meist nur der Urheber genannt werden muss, ist in Wikimedia oder auch auf Flickr mittels den erweiterten Suchein-stellungen zu finden.

©Martin Mißfeld/cc-by-sa-3.0



































































Verwendung von Bildern aus Online-Datenbanken
Verwendung von Stockimages


Bei Online-Bilderportalen, die kostenfreie Bilder anbieten, sind ebenso Lizenzbedingungen
zu beachten, was Urhebernennung, gewerbliche Nutzung, Bearbeitungsrecht und sonstige Verpflichtungen wie Verlinkungen betrifft.

Stockphotos dürfen nur vom Käufer selbst verwendet, nicht vervielfältigt oder in sozialen Medien gepostet werden. Hier sind die Bedingungen hinsichtlich Autor-Nennung und Verlinkung des jeweiligen Portales abzuklären.
iStockphoto beispielsweise verlangt als Quellenachweis bei redaktioneller Verwendung den Vermerk "©iStockphoto.com/Mitgliedsname des Künstlers", bei rein kommerziellen Anwendungen wie Plakaten oder Firmenbroschüren ist hier kein Quellennachweis erforderlich.

public domain -Bilder

 
Gemeinfreie Bilder, gekennzeichnet als "public domain" - frei von Urheberrechten, gehören zum freien Allgemeingut und dürfen frei benutzt werden.



Online-Couponing und Mobile-Couponing als wirksames Marketingtool

Online-Couponing
Mit dem Gutscheingeschäft als Instrument zur Kundengewinnung und Kundenbindung können sich Händler ein neues Kundensegment erschließen und perspektivisch auch ihre Erträge steigern. Viele Kunden nehmen nicht nur das Sonderangebot in Anspruch, sondern generieren zusätzlichen Umsatz und besuchen den jeweiligen Händler anschließend erneut.
Die Gutscheincodes können auf verschiedene Weise an den Mann gebracht werden, entweder direkt  per SMS, E-Mail oder Post oder indirekt über Newsletter, Gutscheinportale und Zeitungsbeilagen. Der Gutscheincode kann dann vom Kunden beim Bezahlvorgang auf der entsprechenden Händlerseite eingegeben werden.  

Groupon & Co.
Im Gegensatz zu Gutscheinportalen, die eine Auswahl kostenloser Gutscheincodes ohne Anmeldung zur Verfügung stellen, muss der Verbraucher bei Anbietern wie Groupon einen rabattierten Gutschein kaufen. Groupon eignet sich einerseits für Firmen, die Überproduktionen abbauen und ihre Kapazitäten auslasten möchten und wird zum anderen genutzt von örtlichen Firmen, die im lokalen Geschäft vergleichbar wenige Möglichkeiten für schlagkräftiges Marketing haben.
Das System erweist sich als vorteilhaft vor allem bei Neueröffnungen und Anlässen, die möglichst schnell Bekanntheit oder viel Publikum generieren möchten. Auch wenn das Angebot nicht angenommen wird, gelangt es zumindest über den Groupon-Newsletter zu den potenziellen Käufern und ist somit eine gute Werbemöglichkeit für den Händler.

Mobile-Couponing
ist eine weitere Ausprägung des Online-Couponing. Es kommt dem Unternehmen wie auch dem Verbraucher sehr entgegen. Aufgrund der standortbezogenen Kommunikation ist es als Online Marketing-Tool besonders für stationäre Unternehmen aus den Bereichen Handel, Gastronomie und Dienstleistung interessant. Die Coupons können passend zu Uhrzeit, Standort und Zielgruppe ausgegeben werden.
Anbieter wie COUPIES führen den Verbraucher über eine kostenlose App direkt ins Geschäft. Da das Handy immer bei sich getragen wird, hat man mobile Coupons immer dabei, ohne dass sie erst ausgeschnitten oder ausgedruckt werden müssen. Der Verbraucher erhält den Gutschein auf sein Smartphone und zeigt diesen beim Bezahlen an der Kasse, wo der Code abgetippt bzw. eingescannt wird.

Näher am Kunden - der Konkurrenz einen Schritt voraus (Sponsored Video)

Was wollen die Kunden von morgen? Welche Produkte sind wichtig? Wie verändert sich
unser Leben?

Kunden wollen persönliche Lösungen, wollen freie Entscheidungen treffen, Einfluss nehmen.
Wie können sich Unternehmen optimal auf die Bedürfnisse der Kunden von morgen einstellen?



Die Art und Weise, wie Kundenbedürfnisse erkannt, eigene Vorteile kommuniziert, Bestandskunden gepflegt und Neukunden akquiriert werden, ist geprägt von der Verlagerung ins Internet und die elektronischen Medien. Informationssuche findet im Internet statt, über soziale Netzwerke wird kommuniziert, zunehmend verlagert sich auch der Point Of Sale - der Ort der Kaufentscheidung. Das alles erfordert ein Überdenken und Anpassen des eigenen Marketings, angefangen mit dem Einbeziehen weiterer Informationsquellen zur Erfassung in Kundenmanagementsystemen.

Video Marketing

Video-Marketing ist ein sehr effektives, aufmerksamkeitsstarkes und emotionales Werbemedium im Onlinemarketing zur Präsentation von PR-, Marketing- und Verkaufsbotschaften auf eigenen und fremden Internetseiten.
Mit eingebundenen Videos können Sie emotionale Bindungen aufbauen und die Verweildauer auf der Website erhöhen. Bewegtbilder entfalten eine ganz eigene Wirkung und vermögen den Besucher länger auf einer Webseite zu halten und zum Wiederkommen einzuladen.

Beispiele für Video-Content:
Produktvideo, Imagefilme, Videocasts, Dokumentationen, Anleitungen/Tutorials, Suppotvideos, Werbefilme, Pressearbeit, Kinowerbung, TV-Spots, Messewerbung/ Events.


Schritte für Video-Marketing:
1. Video kreiieren, aufnehmen und fertigstellen, z.B. mit animoto.com
2. Video in Website/ Blog einbinden und auf YouTube hochladen
3. Video mit Keywords, Beschreibung etc. versehen. Ein gutes Ranking bei YouTube kann sich ebenso auf das Suchmaschinenen-Ranking der Website auswirken.
4. Weitere Videoportale erhöhen die Reichweite: dailymotion, clipfish, MyVideo.de, Vimeo...
5. Link verteilen: Pressemitteilung, RSS-Verzeichnisse, Verlinkungen in passenden Blogs und Foren über Beiträge und Kommentare, Link in Social Media-Portalen posten.



E-Commerce

E-Commerce steht für Online-Handel, in der Regel ein Onlineshop, der an ein Waren-wirtschaftssystem angeschlossen ist, welches Einkauf, Lagerhaltung, Kundenmanagement, Finanzbuchhaltung beinhaltet. Eine bewährte Open-Source-Software für E-Commerce ist das Shopsystem Magento.

Für das mobile Shopping gibt es zunehmend auch Shopping-Apps.
Eine wichtige Rolle spielt im Bereich des E-Commerce das Responsive Webdesign: 5 Beispiele

Es wird unterschieden zwischen B2B und B2C-Bereichen:

Mobile Marketing

Mobile Marketing ermöglicht den lokalen Bezug der Werbung durch GPS-Tracking und bringt gegenüber stationären Kampagnen deutlich höhere Klickraten.

Mobile Apps
bieten die Chance, prominent und mit großer Reichweite zu werben. Apps, die den Nutzern Spaß  und Mehrwert bieten, bringen eine Marke dauerhaft ins Gedächtnis. Es können Logos mit Verlinkung zu einem Shop platziert werden, ebenso Werbemittel wie Videos und Banner und Apps, mit deren Hilfe Sie mit dem Nutzer interagieren können...

Foursquare
ist eine App, die es registrierten Benutzern ermöglicht, sich untereinander zu verbinden und ihren aktuellen Standort bekanntzugeben. Unternehmen bieten sich Möglichkeiten, Nutzern, die sich aktuell in der Nähe aufhalten, zu kontaktieren, sie beispielsweise zum "Check-in" einzuladen oder direkt Angebote zu senden.

QR-Code - Quick Responsive Code
QR-Codes sind ein sehr praktisches Mobile-Marketing-Instrument. Sie sparen dem Nutzer Zeit und erhöhen somit die Zugriffszahlen. Der Nutzer muss nur den Code vor die Kamera seines Fotohandys oder Notebooks halten, um die gewünschten Informationen zu erhalten.

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